In den letzten Jahrhunderten ist durch Verbrennung von Öl, Gas und Kohle eine gewaltige Masse an CO2 in unsere Umwelt gebracht worden. Diese CO2 Emission ist maßgeblich an den, zur Zeit, feststellbaren Umweltproblemen wie globale Erdwärmung, Stürmen, Überschwemmungen, Dürren, Schmelzen der Polkappen und Gletscher verantwortlich. Um diesen Klimaveränderungen   entgegen zu wirken, werden weltweit große Anstrengungen unternommen den CO2 - Ausstoß zu verringern. Dazu hat sich die Bundesregierung mit 126 Staaten im Kyoto-Protokoll verpflichtet.

 

Die fossilen Energiequellen sind begrenzt, gleichzeitig steigt der Energiebedarf und die damit verbundenen negativen Umwelteinwirkungen durch Schadstoffausstoß bei der Verbrennung. Deshalb gewinnt Geothermie zunehmend an Bedeutung. Die Vorteile dieser Technik liegen auf der Hand. Sie ist…

• umweltfreundlich und klimaschonend, denn es entstehen weder Emissionen und Abfälle noch Verkehrsbelastungen

• versorgungssicher, denn sie steht immer dann zur Verfügung, wenn sie benötig wird, das heißt unabhängig von Wetter und Jahreszeit

• platzsparend, denn wichtige Anlagenteile sind in die Erde eingebaut

• ungefährlich, denn sie ist eine sanfte Technik ohne ökologisches Risiko

• nachhaltig, denn sie ist eine regenerative Energieform.

• kostensparend: Mit minimalem Mehraufwand kann eine geothermische Heizanlage auch zur Kühlung eines Gebäudes eingesetzt werden. Dabei wird der Kreislauf einfach umgekehrt: Überschüssige Wärme wird in den Untergrund abgeführt